Geschichte

Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei e.V.
Ihre Geschichte im Überblick

Die Gesellschaft wurde von Herrn Helmut Schneider im Jahre 1968 gegründet. Mit einem „Arbeitskreis Limpert“, der sich in Langen (Hessen) traf, begann die Tätigkeit des Vereins. Der Arbeitskreis bestand aus Freunden und Verwandten des Frank­furter Malers und Bildhauers Johann Heinrich Limpert (1858-1938), die sich mit der Person des Künstlers und seinen Werken beschäf­tigten. Im Laufe der Jahre trafen sie sich regelmä­ßig, hielten Vorträge und bemühten sich, eine Sammlung seiner Originalwerke zusammenzu­stellen.

Im Jahre 1983 wurde die Gemeinnützigkeit der Gesellschaft anerkannt und die Sat­zung vom Amtsgericht in Frankfurt genehmigt. So kam es zur Gründung der „Gesellschaft zur Förde­rung des Frankfurter Kunstmalers und Bildhauers Johann Heinrich Limpert (1858-1938), Frankfurt am Main“. Als Präsident wurde Herr Helmut Schneider von den Mitgliedern der Gesellschaft gewählt.
Die erste große Limpert-Ausstellung mit mehr als einhundert Exponaten fand 1985 im Histo­rischen Museum Frank­furt statt, mit Unter­stützung des damaligen Direktors, Herrn Prof. Rainer Koch.
Unter der Schirmherrschaft von Herrn Johann Philipp von Bethmann wurde der erste Katalog herausgegeben und die Gesellschaft konnte ihren ersten großen Erfolg verzeichnen. Der da­malige erste Stadtrat, Herr Prof. Hilmar Hoffmann übernahm die Ehrenpräsidentschaft der Ge­sellschaft.

Im Jahre 1989 nahm die Gesellschaft in ihre Arbeit auch Limperts Städellehrer Johann Heinrich Hasselhorst (1825-1904) auf. Aus diesem Anlass wurde die Gesellschaft umbenannt in „Gesellschaft zur Förderung der Frankfurter Maler Johann Heinrich Hasselhorst und Johann Heinrich Limpert e.V., Frankfurt am Main“.
Unter der Leitung von Frau Dr. Gabriele Mendelssohn, die im Jahre 1986 eine Dissertation über den Maler Johann Heinrich Hasselhorst verfasst hatte, fand im Jahre 1989 eine sehr er­folgreiche und umfangreiche Ausstellung mit den Werken des Künstlers in den Räumen der Frankfurter Sparkasse von 1822 statt.

Schon im Jahre 1992 wurde auf Veranlassung von Herrn Helmut Schneider in seiner Eigen­schaft als Präsident der Gesellschaft und deren Mitglieder das Aufgabengebiet der Gesell­schaft auf die Frankfurter Malerei des 19. und frühen 20 Jahrhunderts erweitert. Entsprechend wurde der Name der Ge­sellschaft in „Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei des 19. und frühen 20. Jahrhunderts e.V.“ geändert.

Daraufhin wurde im Jahre1993 unter der Leitung von Frau Anke Emig und Frau Dr. Gabriele Mendelssohn eine Ausstellung mit dem Titel „Frankfurter Malerei des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts“ im Historischen Museum Frankfurt präsentiert.
Diese Ausstellung wurde vom Direktor des Historischen Museums, Herrn Prof. Rainer Koch, unterstützt, und es konnten sogar einzelne Werke aus dem Städelmuseum ausgeliehen werden. Auch die damalige Kulturdezernentin Frau Linda Reich befürwortete die Ausstel­lung, indem sie ein Grußwort im Katalog veröffentlichte.
Durch zahlreiche Sponsoren, die der Präsident der Gesellschaft zusammen mit dem Direktor des Historischen Museums gewinnen konnte, wurde eine beträchtliche Summe zusammenge­tragen, die es der Gesellschaft erlaubte, mehr als einhundert Werke von hoher Qualität in die­ser Ausstellung zu präsentieren. Das Interesse des Publikums war sehr groß, so dass die Aus­stellung um zwei Wochen verlängert werden konnte.

1993 wurde von Herrn Professor Dr. Gerhard Eimer die „Projektgruppe Frankfurter Malerei“ ge­gründet. So wurden Stipendien an Studenten des Kunsthistorischen Instituts der Universität Frankfurt vergeben. Als Sponsor konnte der damalige Präsident Herr Helmut Schneider den Admi­nistrator der Cronstett-Hynspergisch Evangelischen Stiftung, Herrn Christoph Freiherr von Gemmingen-Guttenberg gewinnen.

Zwei Jahre später, im Jahre 1995, fand unter der Leitung von Frau Dr. Gabriele Mendels­sohn, Herrn Dr. Reinhold Schmitt-Thomas und Herrn Dr. Anton Merck eine Ausstellung mit dem Titel „Kunstbegegnung Frankfurt-Hanau – Wechselbeziehungen in der Malerei zweier Main- städte“ statt. Die Schirmherrschaft übernahm Herr Moritz Landgraf von Hessen.
Diese Ausstellung wurde im Festsaal von Schloss Philippsruh in Hanau eröffnet. Anwesend waren die Oberbürgermeisterin der Stadt Hanau, Frau Margret Härtel, der Kulturdezernent der Stadt Ha­nau, Herr Klaus Remer und die Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt, Frau Linda Reisch. Der Gesellschaft gelang es, erneut Werke von höchster Qualität zu zeigen und weite­re Sponsoren zu gewinnen, unter anderem auch Herrn Senator Carlo Giersch.
Diesem verdankt die Gesellschaft ein vorübergehendes Domizil, das ihr im Jahre 1996 in der Barckhausstraße 10 zur Verfügung gestellt wurde.
Das „Kunstforum der Gesellschaft“ wurde gegründet und die Gesellschaft wurde in die heute noch gültige Bezeichnung „Gesellschaft zur Förderung Frankfurter Malerei e.V.“ umbenannt. In den Räumen, die für Vorträge und Mitgliederversammlungen genutzt wurden, konnten zwei Ausstellungen präsentiert werden.

Im Jahre 1996 fand die erste Ausstellung „ Fritz Wucherer (1873-1948) – von der Seine an den Main“ dort statt. Die Organisation übernahm die Kunsthistorikerin Frau Susanne Wichert-Meissner M.A., das Grußwort im Katalog schrieb die damalige Kulturdezernentin Frau Lin­da Reisch. Frau Oberbürgermeisterin Petra Roth war bei der Eröffnung anwesend.

1997 wurde erneut unter der Leitung von Frau Susanne Wichert-Meissner die zweite Ausstel­lung „Impressionistische Tendenzen in Frankfurt am Main“ mit großem Erfolg präsentiert. Das Grußwort im Katalog wurde wieder von Frau Linda Reisch geschrie­ben.
Im Sommer 1997 wurden die Räume in der Barckhausstr. 10 anderweitig vermietet und das „Kunstforum der Gesellschaft“ aufgelöst.
Unsere Herbstausstellung im Jahre 1997 „Drei Generationen Malerinnen – zum 750. Jubiläum des Frankfurter Patriziergeschlechtes von Holzhausen“ wurde in Zusammenarbeit mit der Frankfurter Bürgerstiftung im Holzhausenschlößchen gezeigt. Die Schirmherrschaft über­nahm einmal mehr Herr Christoph Freiherr von Gemmingen-Guttenberg, der Katalog und die Organisation der Ausstellung wurden von Frau Constanze Neuendorf-Müller M.A. und Herrn Jürgen Eichen­hauer M.A. übernommen.
Noch im Jahre 1997 wurde Herr Helmut Schneider in seinem Amt als Präsident der Gesell­schaft bestätigt, als Vizepräsidenten wurden gewählt Frau Dr. Gisela Förschner, Herr Günter Raber und der Maler Herr Franz Noha.

1998 konnte die Gesellschaft mit einer Ausstellung des Frankfurter Malers Johann Heinrich Limpert (1858-1938) und einer Ausstellung von Arbeiten der in Darmstadt tätigen Künstlerin Erika Hahn nochmals die Berührungspunkte zwischen Frankfurt und Darmstadt aufweisen, wie schon mit der Ausstellung „Kunstbegegnung Frankfurt-Hanau“ im Jahr 1995. Die Aus­stellung fand in Darmstadt im „Haus Geistesfreiheit“ statt. Kuratorin beider Ausstellungen war die Kunsthistori­kerin Frau Dr. Eugenie Börner.

Im Jahre 2000 zeigte die Gesellschaft ein weiters mal in Darmstadt im „Haus Geistesfreiheit“ Arbeiten des Malers Reinhold Ewald (1860-1974). Frau Dr. Eugenie Börner, die eine Disser­tation über den Maler geschrieben hatte, übernahm die Leitung der Ausstellung. Als Wechsel­beziehung drei verschiedener Städte kamen viele Besucher aus Darmstadt, Hanau und Frank­furt.
Im Sommer wurde der Gesellschaft von dem Steuerberater und Schatzmeister der Gesell­schaft, Herrn Helmut Reifschneider, freundlicherweise eine Geschäftsadresse in der Oberlindau 115, 60322 Frankfurt angeboten, die noch heute als Postadresse dient.

Als Ergänzung zu Ausstellungen mit Künstlern des 19. Jahrhunderts zeigte der Präsident der Gesellschaft, Herr Helmut Schneider, Arbeiten des Malers Friedrich G. Ein­hoff (1901-1988) mit dem Titel „Friedrich G. Einhoff – Seine Frankfurter Jahre von 1925 bis 1934“ in den Räu­men des Arabella Sheraton Grand-Hotel in Frankfurt. Die Schirmherrschaft der Ausstellung über­nahm der Generalkonsul a.D. Herr Dr. Werner Montag. Der Katalog wurde von Herrn Dr. Kurt Rothfuchs und Herrn Dr. Bernd Küster verfasst.

Im Jahre 2002 legte Herr Helmut Schneider nach 34 Jahren eh­renamtlicher Tätigkeit sein Amt als Präsident der Gesellschaft aus Altersgründen nieder. Er wurde zum Ehrenpräsidenten er­nannt.
Während seiner Amtszeit wurden bedeutende Ausstellungen gezeigt , wie im Laufe der Ge­schichte der Gesellschaft deutlich geworden ist, und es wurden von der „Projekt­gruppe Frank­furter Malerei“ viele Stipendien und Magisterarbeiten finanziert. Auf Vor­schlag der Gesell­schaft konnten auch Auszeichnungen verliehen werden, wie zum Beispiel der Ehrenbrief des Landes Hessen und das Bundesverdienstkreuz für herausragende ehrenamtliche Leistungen.
Als Nachfolger von Herrn Helmut Schneider wurde 2002 Herr Albrecht Börner, ein langjähri­ges Mitglied der Gesellschaft, zum Präsidenten ernannt.
Gleich nach seiner Ernennung wurden zwei Ausstellungen in der Paulskirche gezeigt: Im Juli 2002 die Werke des Frankfurter Malers und Mitglieds der Gesellschaft, Herrn Kurt Haas und seiner Frau Ello Haas. Herr Kurt Haas hat sich unter anderem besondere Ver­dienste bei der Restaurierung der Al­ten Oper erworben. In der Ausstellung wurde sein Lebens­werk gewür­digt.
Ein Monat später wurden gleichfalls in der Paulskirche Arbeiten von Marie von Hei­der-Schweinitz (1894-1974) gezeigt, eine deutsche Malerin des expressiven Realismus. Die Lei­tung hatte Frau Dr. Gisela Förschner.
Im Dezember 2002 fand zum ersten Mal ein Weihnachtsbasar mit Frankfurtensien (??) und Kurio­sitäten statt. Der Erlös ging an den Förderverein des Historischen Museums.
Im Jahre 2003 wurde unserem Ehrenpräsidenten, Herrn Helmut Schneider, als Anerkennung für seine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.

Im Mai 2003 konnten zum ersten Mal zeitgenössische Künstlerinnen und Mitglieder der Ge­sellschaft in der Paulskirche vorgestellt werden. Die Ausstellung mit Arbeiten von Ingrid Andersch, Lieselotte Ditter und Doris Schmidt-Haub mit dem Titel „Impressionen Hessischer Malerin­nen“ wurde von Frau Dr. Eugenie Börner geleitet. Im „Haus Geistesfreiheit“ Darmstadt wurde die dritte Ausstellung „Kunstbegegnung Frankfurt-Darmstadt“ im September 2003 eröffnet. Der Weihnachtsbasar im Dezember desselben Jahres fand im „Haus der Freunde Frank­furts“ in Sachsenhausen statt. Bei dieser Gelegenheit wurden von Frau Dr. Eugenie Börner und Herrn Maximilian Hagen zwei Vorträge über den Maler Ludwig Plaueln aus Offenbach und den Hanauer Maler Balthasar Frech gehalten.

Anlässlich des einhundertsten Todestages von Johann Heinrich Hasselhorst (1825-1904) wurde im Jahre 2004 unter der Leitung von Frau Daria Bottero-Heller und Frau Dr. Eugenie Börner in der Pauls­kirche die Ausstellung „Hasselhorst und seine Schüler“ gezeigt. Anlässlich dieser Präsentation unter der Schirmherrschaft unseres Ehrenpräsidenten Herrn Helmut Schneider er­schien ein Katalog.
Noch in diesem Jahr trat der amtierende Präsident der Gesellschaft Herr Albrecht Börner zu­rück. Von den Mitgliedern wird die Bildung eines „Geschäftsführenden Vorstandes“ in Erwä­gung gezogen.
In Dezember 2004 wurde ein weiteres Mal ein Weihnachtsbasar zugunsten des Historischen Museums veranstaltet.

Im Frühjahre 2005 wurde in der Mitgliederversammlung der Geschäftsfüh­rende Vorstand ge­wählt: Frau Dr. Eugenie Börner, Herr Maximilian Hagen, Frau Daria Bottero-Heller, Herr Udo Forster und Herr Helmut Reifschneider.
Herr Helmut Reifschneider stiftet in diesem Jahr der Gesellschaft eine Anstecknadel, die an verdiente Mitglieder verliehen werden soll. Sie wurde von der Hanauer Grafikerin Frau Doris Schmidt-Haub entworfen. Die Ehrenna­del wurde kurz darauf an Herrn Dipl. Ing. Franz Zimmermann, ehemaliger Baudezernent der Stadt Frankfurt am Main und an Herrn Wilhelm M. Döbritz, bedeutender Kunsthändler und Auktionator, im Rahmen einer Feierstunde im Arabella-Sheraton-Hotel, Frankfurt verliehen.

Durch den engagierten Einsatz von Frau Christa Richter, jetziges Mitglied des Beirats, und unserem Ehrenpräsidenten, Herrn Helmut Schneider, wurde der Initiator der Kulturmeile in der Braubachstrasse, Herr Stadtrat Franz A. Zimmermann unterstützt. Mit Infoständen vor der Kunsthandlung Döbritz wurde Werbung für die Kunst gemacht und in Anwesenheit von Stadt­rätin Frau Renate Sterzel die 2. Kulturmeile in der Galerie „Art Box“ eröffnet.

Der erste Atelierbesuch für Mitglieder der Gesellschaft wurde von Frau Dr. Eugenie Börner organisiert. Es wurde in das Atelier des Künstlerehepaars Heinz und Helena Saalig, den Grün­dern der Griesheimer Schule im Riederwald, eingeladen.
Im Spätherbst 2005 präsentierte die Gesellschaft in Sachsenhausen eine Ausstellung mit dem Titel „Lino Salini (1889-1944) – Karikaturist aus Leidenschaft“. Herrn Udo Forster gelang es zusammen mit unserem heutigen Schatzmeister, Herrn Helmut Reifschneider, die freistehen­den Räume mietfrei für die Ausstellung zu bekommen. Und Frau Daria Bottero-Heller gelang es mit Unterstützung von Herrn Wagner, dem Besitzer des „Klaane Sachsehäuser“, Neuer Wall 11, diese Räu­me in eine typische Ebbelwein-Kneipe zu verwandeln. Die Eröffnung der Ausstellung mit einer Einführung von Herrn Maximilian Hagen wurde von lokalem Sachsen­häuser Flair und Musik eingerahmt. Ein Lino Salini Kalender wurde herausgegeben. Die Ausstellung wurde auch von Frau Dr. Eugenie Börner mitgeleitet, die zuvor einen Ausflug mit Mitgliedern nach Homburg am Main organisierte. Dort hielt sie im Gasthaus „Krone“ einen Vortrag über die noch gut erhaltenen Wandfresken, die Lino Salini geschaffen hatte.

Unsere Veranstaltungen im den Jahr 2006 begannen wir mit einem Vortrag von Frau Dr. Eugenie Börner über den Frankfurter Kunsthistoriker und Konservator Fried Lübbecke, den „Vater der Frankfurter Altstadt“.
Im sogenannten „Kunstraum Süd“, wo im Jahr zuvor die Lino Salini Ausstellung gezeigt wor­den war, folgte im April 2006 eine Ausstellung von Bildender Kunst und Dichterlesung von Frau Theresia Fuß­negger, mit einführenden Worten von Frau Astrid Schneider. In diesem Jahr trat Herr Udo Forster auf eigenen Wunsch aus dem Geschäftsführenden Vor­stand zurück. An seiner Stelle wurde Herr Felik Kopetsky, Journalist und Hoffotograf ge­wählt.

In der zweiten Hälfte des Jahres 2006 wurden die Veranstaltungen der Gesellschaft alleine von der Kunsthisto­rikerin Frau Daria Bottero-Heller organisiert und geleitet. Im Juni hielt sie einen Vortrag im Steinhausen Museum über den Frankfurter Maler Wilhelm Steinhausen (1846-1924). Im November lud sie die Gesellschaft zu einem Vortrag über Stein­hausen ins Heinrich-von-Gagern-Gymnasium ein, wo er die Wände der Aula mit Fres­ken ge­staltet und ausgestattet hatte. Bei dieser Gelegenheit wurde von Frau Bottero-Heller ein eigens angefertigter Kalender mit Abbildungen der Fresken herausgegeben. Noch im Dezember desselben Jahres organisierte sie eine Ausstellung russischer Ikonen, Werke des Malers und Mitglieds der Gesellschaft, Herr Heinz Dörr, unter dem Titel „Kunst und Glaube“. Frau Daria Bottero-Heller stellte den Künstler in der russisch-orthodoxen Ge­meinde in Frankfurt vor.

Im Jahr 2007 zeigte die Gesellschaft zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der Commerz­bank Frankfurt und unter der Schirmherrschaft von Herrn Ministerpräsident Roland Koch eine Aus­stellung mit Werken des Malers Robert Sterl (1867-1932). Dieser war einer der wichtigs­ten Vertre­ter des deutschen Impressionismus. Die Ausstellung wurde von Frau Dr. Eugenie Börner, Frau Uta Fötsch und Frau Daria Bottero-Heller geleitet. Vorträge und Führungen wurden von den drei Kunsthistorikerinnen und Herrn Maximilian Hagen organisiert. Mit der Unterstützung der Commerzbank wurde ein Katalog herausgegeben. Die Robert Sterl Ausstel­lung war eine Wanderausstellung, die anschließend im Cronstetten-Haus, Frankfurt-Westhafen, gezeigt wurde. Ergänzt wurde diese Ausstellung durch eine Exkursion nach Wittgenborn, wo Sterl bis ins Jahr 1900 die Sommermonate verbracht hatte, und in den Park Rahmholz bei Schlüchtern unter der Leitung von Frau Dr. Eugenie Börner und Herrn Maxi­milian Hagen. im September 2007 verstarb der Kunsthändler Herr Wilhelm H. Döbritz. Dies bedeutete für die Gesellschaft und die Frankfurter Kunstszene einen großen Verlust.

Im Jahre 2008 feierte die Gesellschaft ihr vierzigjähriges Bestehen mit einer Ausstellung im Zoo-Gesellschaftshaus. Aus diesem Anlass erschien ein außergewöhnlicher Kalender mit 18-Monaten. Die Prinzessin von Hannover eröffnete die Ausstellung, unser Ehrenprä­sident, Herr Helmut Schneider hielt die Einführungsrede.